Journal Dampf & Heißluft 3/2018
14,20 CHF
Produktinformationen "Journal Dampf & Heißluft 3/2018"
Das Journal Dampf & Heißluft beschäftigt sich in erster Linie mit dem Modellbau von Dampfmaschinen und Heißluftmotoren. Es sind zahlreiche Baupläne und Tipps für den Modellbauer zu finden, aber auch die historischen Vorbilder sind mit in die Thematik einbezogen. Um die Jahrhundertwende wurden Lokomotiven, Schiffe, stationäre Maschinen und auch Straßenfahrzeuge mit Dampf angetrieben. Mit zunehmender Tendenz werden diese technischen Denkmäler im musealen Bereich wiederbelebt. Hier finden viele Dampfmodellbauer ihre Ideen und lassen diese Vorbilder im Modellmaßstab neu entstehen. Auch die vielen Dampf- und Nostalgiefans, welche nicht die Möglichkeit haben, selber Dampfmodelle zu bauen, erhalten in diesem Journal interessante Informationen, wie zum Beispiel in den Rubriken „Reiseziele“ und „Dampf im Museum“. Auch die begehrte Dampf-Terminliste mit Informationen über die nächsten Dampftreffen ist in den Ausgaben zu finden.
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| Produkttyp: | Zeitschrift |
|---|
Seitenzahl: 86 Seiten
Erscheinungstermin: 17.07.2018
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Wenn der Name STUART fällt, ist das Synonym für Modelldampf und feinstem Dampf-Maschinenbau genannt. Die Frage erübrigt sich: „Wer kennt STUART nicht?“ Wie‘s mit der aktuellen Firma jedoch so aussieht, wird seit langen Jahren immer wieder hinterfragt. Denn STUARTModellbau hat bewegte Zeiten hinter sich, die oftmals nahe am Abgrund entlangführten. Wir sind hingefahren – das wollten wir doch wissen! Und – so viel vorab – wir waren erstaunt über die Produktionstiefe, Lagerhaltung und Lieferfähigkeit der aktuellen STUART-Manufaktur!
Ein Freund wünschte ein Dampfschiffchen „für meine Vitrine und für aufs Wasser, aber bitte ohne niederknien“ (er hat Arthrose). Da blieb wohl nur die Badewanne und ich erinnerte mich an die FURIUS, die ich gebaut und im Journal Dampf & Heißluft Ausgabe 1/2014 beschrieben hatte. Sie zog dort ihre Kreise, ohne anzustoßen. Zweimal das Gleiche bauen ist witzlos und so setzte ich mich erneut hinter das Zeichenbrett. Die CARLO ist etwas größer, aber gleichfalls fähig zu kreisen, ohne die Wannenwände zu rammen. Natürlich nur im Drehsinn des rotierenden Propellers und mit Ruder hart Steuerbord.
Im schleswig-holsteinischen Freilichtmuseum Molfsee existiert eine historische Meierei mit „Dampfantrieb“. Hier hatten wir besichtigt, wie mit einer 50-PS-Dampfmaschine die Strecke „Milchverarbeitung“ (Rührwerke u. a.) bedient wird. Einmal im Monat wird hier angeheizt. Das Gelände des Landesmuseums ist groß, es gibt viele, für Schleswig- Holstein typische Häuser aus den vergangenen Jahrhunderten, die vor dem Verfall gerettet wurden.
In Goyatz, einem Ort am Südende des Schwielochsees, rund 100 km südöstlich von Berlin gelegen, hat sich der Ingenieur und ehemalige mittelständische Unternehmer Heinz Lange einen Traum erfüllt. Sein Sohn übernahm und verlegte die Firma, die erste Halle für das künftige Museum wurde frei.
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Meines Zeichens bin ich Elektroniker. Ich habe mich aber bemüht, die Zeichnungen einigermaßen DIN-gerecht zu fertigen. Manchmal habe ich nicht sichtbare Bohrungen nicht mitgezeichnet, um die Zeichnung nicht zu überladen, und falls es manchmal nicht geklappt hat, na ja, man möge mir verzeihen. Alle Teile sind mit normalen Maschinen gefertigt, keine CNC-Maschinen. Zum besseren Verständnis gibt es dafür Montagezeichnungen, wie alle Teile zusammengebaut werden.
Ein Modell dieses Wassermotors hatte ich schon vor einigen Jahren auf einer Ausstellung gesehen. Da ich dieses sehr interessant und ansprechend fand, bin ich mit dem Erbauer ins Gespräch gekommen und habe mir später auch den zugehörigen Bauplan besorgt. Der Bauplan lag dann viele Jahre „ungeachtet“ bei den Sachen, welche ich irgendwann noch bauen wollte, und im Dezember 2016 habe ich das Projekt dann endlich angegangen.