Gartenbahnen 2/2018
13,90 CHF
Produktinformationen "Gartenbahnen 2/2018"
Seit 1996 stellt die „GARTENBAHNEN“ das Fachblatt der Szene aller Gartenbahnfreunde dar. Die Fachzeitschrift von Gartenbahnern für Gartenbahner enthält neben zahlreichen Tipps und Ideen für den Modellbauer Berichte aus der Praxis, Nachrichten aus dem Vereinsleben, Porträts von Bauprojekten u.v.m. In jeder Ausgabe findet sich außerdem die bekannte Dampf-Terminliste mit Informationen zu den nächsten Dampftreffen. Die Zeitschrift GARTENBAHNEN lebt nicht nur von ihrer Redaktion, sondern auch vor allem von ihren guten Autoren. Deshalb möchten wir darauf aufmerksam machen, dass sich alle Leser aktiv an der Gestaltung der GARTENBAHNEN beteiligen können. Betätigen Sie sich als Autor oder senden Sie uns einfach einige Fotos Ihrer Arbeiten. Die Redaktion hilft Ihnen gerne bei der Umsetzung Ihres Beitrages.
Bei welchem Händler in Ihrer Nähe Sie GARTENBAHNEN kaufen können, erfahren Sie unter www.mykiosk.com . Sie finden das Magazin außerdem in sämtlichen Bahnhofsbuchhandlungen.
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| Produkttyp: | Zeitschrift |
|---|
Seitenzahl: 48 Seiten
Erscheinungstermin: 14.05.2018
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Als waschechter Pfälzer mit einem alten Herrn, der fast sein ganzes Eisenbahnerleben in einem pfälz. Dampflok- und Güterwagen Ausbesserungswerk (Kaiserslautern) tätig war, bin ich regelrecht mit dem Pfalzbahn- Virus infiziert. Kommt noch erschwerend hinzu, dass ich in einer Chemiefirma mit regem Werkverkehr arbeite und zu beidem Unterlagen, Fotos, Zeichnungen, Pläne etc. gesammelt habe, was zu finden war. So konnte ich auch zum neu erschienen Buch „Chemie auf Schienen: 150 Jahre Werkbahn der BASF“ im Pro Message Verlag von H.-D. Kienitz/Eugen Högele einige Fotos aus meiner Sammlung beitragen. Logischerweise mussten auch einige BASF-Wagen auf unserer Anlage laufen.
„Treffen der ERNST ULRICH Gartenbahnfreunde" Erfreulicherweise mehrt sich nun auch in Deutschland das Interesse an der dampfbetriebenen, zum Personentransport geeigneten Garten- und Parkbahnen. In den letzten Jahren hat sich eine Gruppe von Anhängern dieser Spurweiten zusammengefunden. Zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch wird eine Zusammenkunft veranstaltet, an welcher auch Fahrzeuge und Arbeitsproben aus diesem Interessenbereich zu sehen sind. Das Treffen findet vom 20. – 22. September in Baierbach am Simssee (Obbay.) statt. In reizvoller Gegend wurde eine Gleisanlage erbaut, auf der Fahrzeuge verschiedener Baureihen in Betrieb sein werden. Alle Freunde des Dampfbetriebs sind eingeladen, sich dabei über die Möglichkeiten des Gartenbahnbetriebs an Ort und Stelle zu informieren. Ausführliche Tagungsunterlagen sind gegen einen Unkostenanteil von sieben Briefmarken zu 10 Pf. Erhältlich durch Manfred Knupfer, 725 Leonberg-Gartenstadt, Hölderlinstraße 2.“ Diese Notiz erschien im August 1968 in der Zeitschrift „moderne eisenbahn“ (heute „eisenbahnmagazin“), im schweizerischen „Eisenbahn- Amateur“, in der Miba, der MBR und in der DB-Kundenzeitschrift „Rad und Schiene“. Auch in seinem Rundschreiben Nr. 7 an die Gartenbahnfreunde vom Juni 1968 lud Manfred Knupfer (14.06.1928 – 15.09.2006) nach Baierbach ein. Seit dem August 1967 hatte Knupfer seine Rundschreiben an einen langsam größer werdenden Kreis von Gartenbahnfreunden verschickt. Am 24. September 1967 trafen sich bei Rudolf Husemann in Bielefeld erstmals zehn Dampfbahnbegeisterte (vgl. GARTENBAHNEN Ausgabe 3/2017). Das Treffen endete mit dem festen Willen der Beteiligten, in einem Jahr so eine Zusammenkunft zu wiederholen.
Für die steigungsreiche Strecke von Freilassing nach Berchtesgaden stellte die DR aufgrund der guten Erfahrungen mit der 1931 gelieferten Baumusterlok E 44 101 in den Jahren 1933 und 1934 acht Lokomotiven der Baureihe E 44.5 in Dienst. Als Nummerierung für die acht Serienlokomotiven wurde damals zuerst E 44 102– 109 verwendet. 1938 wurden alle neun Lokomotiven in E 44 501 – 509 umgezeichnet. Wie auch die E 44 hatten alle E 44.5 Tatzlagerantrieb.
„Als im vergangenen Spätsommer im Bw Kirchweyhe bei den Maschinen der Baureihe 50.40 für immer das Feuer unter dem Kessel erlosch, schied abermals eine Baureihe aus dem Bestand der Bundesbahn aus.“ Mit diesen Zeilen beginnt ein 4-seitiger Bericht im LOKMAGAZIN Nr. 31 vom August 1968. Eine wahrlich kurze Ära von kaum mehr als 10 Jahren, die da vor 50 Jahren zu Ende ging! Einige Jahre später hatte sich Wolfgang Messerschmidt, in den letzten Jahren seines Berufslebens Konstrukteur und PR-Fachmann bei der Maschinenfabrik Esslingen, in einem über drei Ausgaben dieser Zeitschrift (Hefte Nr. 69 – 71) mit „Anfang und Ende der Franco-Crosti-Lokomotiven“ auseinandergesetzt. Dass Messerschmidt, der bekanntlich über einige Zeit auch die redaktionelle Verantwortung für das LOKMAGAZIN innehatte, für so einen Beitrag prädestiniert war, kann mit zwei Fakten erklärt werden: Wie der Name „Franco-Crosti“ vermuten lässt, handelte es sich bei den Vätern dieser Verbesserung um zwei italienische Ingenieure.
Am 7. Dezember letzten Jahres, im Übrigen ein bemerkenswertes Datum (7.12.1835 Nürnberg-Fürth) brachte die Deutsche Post eine Sonderbriefmarke über 145 Cent heraus, welche die Stirnseite eines neuen Triebwagens der Stuttgarter Stadtbahn zeigt. In kräftigen Lettern steht Design aus Deutschland! Mit der Marke soll das Schaffen von Prof. Herbert Lindinger gewürdigt werden. Die Stuttgarter waren beileibe nicht die ersten Nahverkehrstriebwagen, denen Lindinger seinen Stempel aufgedrückt hat. Als Produktdesigner und langjähriger Professor und Direktor des Instituts für Industrial Design an der Uni Hannover wirkte der gebürtige Oberösterreicher (1933 in Wels geboren) bereits an U- und Stadtbahnwagen für Hamburg, Amsterdam, Dublin, Hannover, Budapest, Den Haag, Frankfurt und den S-Bahnen für Berlin mit. In der „Laudatio“ der Zeitschrift „Postfrisch“ wird auch das „Design für Züge der ÖBB“ erwähnt. Es konnte nicht mit letzter Sicherheit geklärt werden, ob darin auch die neuen Railjet-Züge zu verstehen sind.
Wie letztmals schon angekündigt, soll es in dieser Folge um das Thema „Stahl“ gehen, um das Material, das einer ganzen Epoche der Menschheitsgeschichte zugrunde liegt und zum großen Teil für unseren heutigen Lebenskomfort und Wohlstand verantwortlich zeichnet. Auf ganz besondere Weise ist dieser eigentümliche Stoff aber natürlich mit dem Eisenbahnwesen und damit auch der Parkbahnerei verknüpft. Grund genug, sich einmal näher damit zu beschäftigen: Was in 20 Jahren Geschichte unserer Fachzeitschrift noch niemand gewagt hat, möchte ich heute – gewohnt kurz und bündig – in Angriff nehmen!