Gartenbahnen 1/2019
13,90 CHF
Produktinformationen "Gartenbahnen 1/2019"
Seit 1996 stellt die „GARTENBAHNEN“ das Fachblatt der Szene aller Gartenbahnfreunde dar. Die Fachzeitschrift von Gartenbahnern für Gartenbahner enthält neben zahlreichen Tipps und Ideen für den Modellbauer Berichte aus der Praxis, Nachrichten aus dem Vereinsleben, Porträts von Bauprojekten u.v.m. In jeder Ausgabe findet sich außerdem die bekannte Dampf-Terminliste mit Informationen zu den nächsten Dampftreffen. Die Zeitschrift GARTENBAHNEN lebt nicht nur von ihrer Redaktion, sondern auch vor allem von ihren guten Autoren. Deshalb möchten wir darauf aufmerksam machen, dass sich alle Leser aktiv an der Gestaltung der GARTENBAHNEN beteiligen können. Betätigen Sie sich als Autor oder senden Sie uns einfach einige Fotos Ihrer Arbeiten. Die Redaktion hilft Ihnen gerne bei der Umsetzung Ihres Beitrages.
Bei welchem Händler in Ihrer Nähe Sie GARTENBAHNEN kaufen können, erfahren Sie unter www.mykiosk.com . Sie finden das Magazin außerdem in sämtlichen Bahnhofsbuchhandlungen.
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| Produkttyp: | Zeitschrift |
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Seitenzahl: 48 Eiten
Erscheinungstermin: 22.02.2019
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In dieser Überschrift steht alles und für viele Leser wahrscheinlich – gar nichts! Was ist mit „Pfeffertopf“ gemeint? Verehrte Leser, Sie werden staunen: (fast) nichts, denn es ist eine – nicht sehr glückliche Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche. Weil es richtigerweise nicht „Pfeffertopf“, sondern Pfefferstreuer heißen sollte! Und mit dieser Übersetzung bekommt das Wort auch einen Sinn! Sie werden staunen: Es war, und jetzt kommen wir zu den letzten Worten der Überschrift nichts anderes, als eine abgeänderte Form der Giesl-Blasrohranlage, mit der die Rhodesischen Bahnen ab den 1970er-Jahren einige Saugzuganlagen ihrer Garratt-Lokomotiven umrüsteten, nachdem es ihnen nach dem internationalen Boykott nicht mehr möglich war, „Original-Giesl-Blasrohranlagen“ zu kaufen.
Feldbahnen faszinierten mich schon als Kind. Um 1960 betrieb in meiner Nähe das Ziegelwerk Wels noch eine Bahn zum Lehmtransport. Damals wurden vermutlich die Weichen für Hobby und Beruf – Triebfahrzeugführer bei den ÖBB – gestellt. Als ich 2009 ein paar 5-Zoll-Achsen und Radscheiben geschenkt bekam, reifte der Plan einer Feldbahn im Maßstab 1:5 im Garten. Mitfahren wollte ich nicht, denn als Triebfahrzeugführer fuhr ich schon genug auf großen Loks, daran hat sich bis jetzt, inzwischen in Rente, nichts geändert. Um möglichst viele Loren verschiedenster Bauart verwenden zu können, habe ich mich für das Thema „Wirtschaftsbahn“ entschieden. Bei dieser ist ja alles gefahren, was Räder hatte. Die Loks werden per Funkfernsteuerung bzw. Gasrohrschutzkontakten an der Lok und Magneten zwischen den Schienen gesteuert. So ist es möglich, einen Zug automatisch auf der Strecke pendeln zu lassen. Der Antrieb (bei L1/E1) ist ein Getriebemotor, Kette zu Achse 1 und weiter zur Achse 2. Strom liefern Gel-Akkus, 12 Volt, 30 Ah in den Loks.
Die junge Deutsche Bundesbahn hatte nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 60er Jahre einen deutlichen Mangel an Reisezugwaggons. Die Waggons, welche die DB zu dieser Zeit hatte, waren einfach überaltert. So wurde das Bundesbahn-Zentralamt (BZA) beauftragt, einen Plan zum Umbau der Zwei- und Dreiachs- Fahrgestelle zu erstellen.
Heute möchte ich von einer kürzlich stattgefundenen Aktion des SEV berichten. Der Sender Radio 7 in Ulm organisiert derzeit eine Wohltätigkeitskampagne mit dem Namen „Drachenkinder“ zu Gunsten behinderter Kinder. Für diese Aktion hat sich der SEV mit einem Beitrag beteiligt. Wir haben öffentlich angeboten, einen Zug über 24 Stunden in Betrieb zu halten. Der Zug sollte nur zum Schmieren, Vorräteauffüllen sowie zum Ein- und Aussteigen der Passagiere anhalten.
Kunst, Kunsthandwerk oder was? Kann es überhaupt Kunst geben im Modellbau? Angesichts der Möglichkeiten mittels CNC-gesteuerten-, Laserschnitt- und Drahterosions-Maschinen ist eher von professionellem Fachwissen auszugehen, welches Spitzenprodukte hervorbringen kann. Wie ist es jedoch, wenn absolute Präzision, Detailtreue und hohe Funktionalität am sogenannten „Küchentisch“ entstehen? Thomas Giger, pensionierter Dipl.-Maschinen-Ingenieur ETH, Jahrgang 1941, baute seine Modelle von ca. 1978 bis 2016 in 7¼ Zoll. Die Sammlung umfasst 3 Dampflokomotiven, je einen Personen- und Packwagen, viele Formsignale, Weichen, Engländer, Schienen und ein Stellpult. Dies alles funktionstüchtig und sehr stimmig.
„Wer zu spät kam …“ hat es nicht zu Gesicht bekommen! Mit „es“ ist ein Garratt-Modell gemeint, das bis Samstag während der Faszination Modellbau Friedrichshafen Anfang November 2017 in Halle B 2 ausgestellt war. Und auf Geheiß der Messeleitung wieder weggepackt werden musste, da dem Modellbauer „Verkaufsbemühungen“ unterstellt wurden. Das im Maßstab 1: 22,5 gebaute Modell hatte der „Garratt-Maker“ und Wahl-Triester Helmut Telefont mitgebracht und auf (nicht mehr „Tau-frischen“) Transportkisten des Freundes aufgestellt, samt Zettel www.garratt maker.com und einem speziellen Journal.
Das waren meine Gedanken zu meiner Fräse (OPTIMUM F30), die inzwischen mit einem beachtlichen Alter von 23 Jahren in einen kritischen Zustand gekommen war. Die Längs- und Querspindeln hatten einen nicht mehr zulässigen Wert. Ersatzteile gibt es nicht mehr. Eine selbst gemachte Spindelmutter hatte auch nicht den gewünschten Erfolg gebracht, weil die Spindeln unterschiedlich abgenutzt waren. Die Maschine war eigentlich noch in einem sehr guten Zustand und mit ihren gut 270 kg sehr stabil. Warum nicht Instandsetzen?