Der Name REBI ist die Abkürzung aus Rudolf Eickhoff,
Bielefeld. 1948 wurde REBI gegründet. Das Angebot
umfasste Vakuum-Maschinen, teilweise von ganz eigenwilliger
Konstruktion. Um den Betrieb starten zu können,
war als Finanzier die Firma Honsel mit im Boot.
Die Firma Escher-Wyss & Cie ist 1805 in Zürich gegründet worden.
Anfangs stellte sie Strickmaschinen her, wandelte
sich jedoch in den folgenden vier Jahrzehnten zu einer
weltweit renommierten Schiffswerft und Maschinenfabrik
für Dampfmaschinen. Von 1836 bis 1914 wurden 299
Raddampfer vornehmlich für die Schweizer und oberitalienischen
Seen, Ammersee, Bodensee, Rhein und Donau
gebaut.
Den Bau eines Modellbootes mit Dampfturbinenantrieb
habe ich schon seit etlichen Jahren vor
mir hergeschoben. Meine bisherigen Dampfprojekte waren offene
Boote mit gut sichtbaren Dampfmaschinen. Solch ein Boot
mit einer Dampfturbine anzutreiben geht jedoch gar nicht. Vor einiger Zeit stieß ich im Internet auf Fotos und Daten
von der „TURBINIA“. Sie war das erste mit einer Dampfturbine
angetriebene Schiff der Welt.
Vor ca. 39 Jahren (1982) konnte ich in Frankfurt/
Main ein sehr massives, eisernes Maschinenaggregat
erwerben (Blechspielzeughändler Petry
in Sachsenhausen, das betreffende Geschäft existiert
schon lange nicht mehr). Umso erstaunter war ich, als die Maschine in verschiedenen
Farbgebungen vor kurzem (2021) wieder im Internet
auftauchte, und zwar angeboten von der polnischen
Firma „PSE – Polish Steam Engines and wood crafts“.
Auf Anfrage sandte mir ein freundlicher Mitarbeiter die
technischen Daten in Form von Bildern zu, die vollkommen
identisch zu „meiner“ Maschine sind.
Jetzt freuen wir uns auf das dänische Museum für
Seefahrt in Helsingør. Es ist ein recht ungewöhnliches
Museum, was die Bauweise betrifft. Es ist
sozusagen ein „Untergrundmuseum“.
Liebe Leserinnen und Leser, seit dem 1. Advent
2023 läuft eine Sonderausstellung im Museum
„K3“ für Stadtgeschichte und der Geschichte
des Wintersports in Oberwiesenthal.
Was erwartet den Besucher dieser Ausstellung?
Ich versuche einen Überblick zu geben über den Inhalt
und die Reaktion der Gäste und Besucher auf meine
„Mehrthemenaustellung“, die es so in Oberwiesenthal in
dieser Form noch nie gab.
Schöne Antriebsmodelle, hier bei diesem Beispiel
von der Fa. Märklin in massiver Gusseisen-Ausführung,
fristen bei Sammlern oft ein Schattendasein
in Vitrinen oder sonstigen Behältnissen, ohne dass sie
gezeigt, vorgeführt oder gar benutzt werden. Nachfolgend soll beschrieben werden, wie man eine
Antriebsmodellplatte mit antiken Antriebs-/Betriebsmodellen,
hier von der Fa. Märklin, fach- und sachgerecht
aufbauen kann, ohne dass die wertvollen Maschinen beschädigt
werden. Diese allgemeingültigen Hinweise gelten
selbstverständlich auch für andere Fabrikate des Themenbereichs
„Dampf“.
In Gennep nahe der niederländisch-deutschen Grenze
steht die Lok 94 1640 als Denkmal für die stillgelegte
Boxteler Bahn. Die T 16.1 war eine Güterzug-Tenderlokomotive der Kgl.-
Preußischen Staatseisenbahn. Sie wurde außerdem von
der Reichseisenbahn Elsaß-Lothringen mit sechs Exemplaren
beschafft. Von der Baureihe wurden einschließlich
der Nachbestellung durch die Deutsche Reichsbahn zwischen
1913 und 1924 insgesamt 1236 Lokomotiven gebaut.
Für ein neues Stirlingmotor-
Projekt benötigte ich eine
Fräsvorrichtung. An der Rohraußenseite
ist der Wassermantel platziert
und an der Rohrinnenseite befinden
sich im Kanal des Arbeitsgases
längsgestreckte Kühlrippen. Einen fertigen Aluminiumkühlkörper
mit diesen Abmessungen
habe ich nicht gefunden.
Deshalb habe ich mir Gedanken zu
einer Fräsvorrichtung gemacht.
Da ich möglichst viele Bearbeitungen auf der Drehbank
mache und nicht gerne die Einstellungen von
Reitstock und Oberschlitten verändern will, kam ich
auf die Idee, den Kopf des Proxxon-Bohrständers MB 200
zu verwenden. Der Bohrständer wurde schon vorher mit
einer Feinverstellung umgebaut. Mit einem Stück 20-mm-
Rundmaterial kann er in den Stahlhalter gespannt werden.
Dabei störte mich, dass die Einstellung umständlich ist.
Auf der Suche nach einer einfacheren Lösung fand ich
bei Ebay einen günstigen 200 mm langen Kreuzschlitten.
Es begann mit Ferien 2015 in Cornwall; Burgen, Schlösser, Tintagel, King Artus, Klosterruinen, wunderschöne Landschaften, Land’s End, raues Wetter und Museen. Zum Beispiel das Automuseum „Beaulieu“, das mit samt den riesigen Ländereien ein Muss ist, wenn man schon mal dort ist. Nebst den schönen alten Autos und Motorrädern ist dort ein uraltes Dampfmobil, der „Grenville-Dampfwagen“, zu bewundern. Ein Dampfwagen? Ja, warum denn nicht mal so etwas konstruieren und bauen?
Es gibt fertige Modelle, z. B. von Wilesco, die alle eine Berechtigung zur Existenz
am Markt haben, da sie gekauft werden.
Ich wollte allerdings ein Modell besitzen, das einer alten
Tischkreissäge ähnlicher sieht und dem Maßstab 1:10
entspricht. An dem Modell sollte jede grundlegende Funktion
erkennbar und auch seine typischen Bauteile vorhanden
sein.
Es gibt in den USA eine schwer zu überschauende
Menge an Museums- und Touristikbahnen, allerdings ergibt
die nähere Betrachtung, dass meist der Schwerpunkt
auf „Touristen“ liegt, gerne als Dinnertrain vermarktet und
fast immer mit Dieseltraktion. Falls Dampfloks vorhanden
sind, werden sie oft nur zu besonderen Anlässen eingesetzt.
Letztendlich bleiben ein paar Dampfzentren, die wirklich
spektakulär sind und an denen echter Eisenbahnbetrieb
im historischen Stil geboten wird. Leider liegen sie aber
nicht so bequem beieinander wie auf der sächsischen
Dampfroute…
Ich sah den Baukasten
in der Auslage eines Geschäfts und kaufte diesen. Die
Schachtel hatte eindrückliche Dimensionen, aber als ich
den Rumpf herausschälte, kamen mir Bedenken, Länge
52 cm, Breite 5,8 cm. Bei letzterem Maß lief es mir kalt
über den Rücken, denn meine Queen sollte unter Dampf
fahren. Da ich den Baukasten nun einmal besaß, machte
ich mich jedoch unverdrossen an die Arbeit...
Das hier beschriebene Dampfmaschinen-Modell
SE2 wurde von der britischen Firma Mamod ab
den 50er Jahren produziert. Anfangs noch mit
Messingschwungrad, später mit billigeren Zinkdruckgussteilen. Es ist eine einfachwirkende, oszillierende
Maschine mit Messing-Walzenkessel.
Nach längerer Zeit wollte ich wieder einmal eine
Dampfmaschine konstruieren und herstellen. Ich
wusste im Voraus, dass es mit dem Material ein
Problem geben würde.
Man
müsste mal nach Helsingør auf Seeland,
ca. 50 km nördlich von Kopenhagen
gelegen, fahren und die örtliche
Dampftechnik besichtigen. Es gibt dort
das dänische Museum für Seefahrt, ein
Wissenschafts- und Technikmuseum
und im Hafen kann auch ein Dampfschiff
besichtigt werden.
Als kleines Zwischenprojekt habe ich mir die Aufarbeitung
der Gradskala am Drehbank-Oberschlitten
vorgenommen. Ursprünglich war die
Gradskala an meiner Drehbank herstellerseitig eine
aufgeklebte Kunststofffolie, die aber mittlerweile so verschlissen
war, dass die Teilstriche nicht mehr zu erkennen
waren. Ich habe schon längere Zeit überlegt, wie
ich die Überarbeitung umsetze.
Fluidyne, was ist das denn? Im englischen Sprachraum
spricht man auch von einer „Liquid Piston Stirling Engine“,
also einer „Flüssigkolben-Stirling-Maschine“. Im Unterschied
zum „gewöhnlichen“ Stirling-Motor werden durch
die Flüssigkolben-Stirling-Maschine keine Drehbewegungen
erzeugt, die Maschine dient vielmehr zum Pumpen
von Flüssigkeiten.
Die Erfinder der Dampfmaschine und die Gelehrten
und Mechaniker, die oft ein ganzes
Leben für ihre „fixe“ Idee geopfert hatten, aus
Feuer und Wasser eine Kraft zu erzeugen, die der
Menschheit helfen sollte, mit ihren drängenden Problemen
fertig zu werden, ahnten nicht, welche Folgen ihre
Ideen haben würden.
In der Fachbuchreihe „DAMPF 15“ werden dampfbetriebene Wagen vorgestellt. Neben den bekannten
Mamod-Wagen ist hier der Bau eines robusten Löschwagens „Florian“ näher
beschrieben. Für den Bau dieses Fahrzeuges genügt eine „kleine“
Werkstatt mit Hartlötmöglichkeit und einer „kleinen“ Drehmaschine.
Anfang der 2000er Jahre war dies für den Autor die Grundlage, etwas
Ähnliches, aber unter der Verwendung von Altmaterialien zu versuchen.
Von einem Computergehäuse standen diverse Bleche zur Verfügung und ein
VHS-Videorecorderlaufwerk, präzise kugelgelagert mit Schwungrad, war
einfach zu schade, um es „in die Tonne zu kloppen“. Kann man damit
überhaupt noch etwas Sinnvolles anfangen? Um es vorwegzunehmen, die
Frage kann eindeutig mit „ja“ beantwortet werden.
Manchmal hat man so seine Eingebungen, die einen dazu verleiten, sich in
ein neues Projekt zu steigern. Ich suchte in einem britischen
Auktionshaus nach einem Dampfkessel. In einer Anzeige fand ich einen
Teilbausatz einer Maxitrak Dixi. Ein schöner hartgelöteter Kupferkessel
mit fertig bearbeiteten Zylindern und dem typischen Alugussrahmen. Die
Leistungsfähigkeit des Kessels kannte ich von meiner Java Mallet. Noch
war ich völlig offen, was aus den Teilen werden könnte. Da ich ja auch
bei den Straßendampfern aktiv bin, wurde auch in dem Bereich nach einem
Vorbild gesucht. Ich konnte mich aber zu keinem Vorbild zum Nachbauen
entscheiden. Irgendwann kam mir der Gedanke, die Java Mallet könnte eine
Schwester-Lok bekommen. Ich suchte daraufhin nach
Orenstein-und-Koppel-Lokomotiven im Internet. Die Recherche ergab, aus
dem B-Kuppler könnte man auch mit vertretbarem Aufwand eine
B1-Lokomotive erzeugen. Es fand sich eine B1-Feldbahnlokomotive einer
Zuckerfabrik auf Java. Die Ansicht von schräg vorne wurde dann zur
Vorbildumsetzung benutzt.
Manchmal hat man so seine Eingebungen, die einen dazu verleiten, sich in
ein neues Projekt zu steigern. Ich suchte in einem britischen
Auktionshaus nach einem Dampfkessel. In einer Anzeige fand ich einen
Teilbausatz einer Maxitrak Dixi. Ein schöner hartgelöteter Kupferkessel
mit fertig bearbeiteten Zylindern und dem typischen Alugussrahmen. Die
Leistungsfähigkeit des Kessels kannte ich von meiner Java Mallet. Noch
war ich völlig offen, was aus den Teilen werden könnte. Da ich ja auch
bei den Straßendampfern aktiv bin, wurde auch in dem Bereich nach einem
Vorbild gesucht. Ich konnte mich aber zu keinem Vorbild zum Nachbauen
entscheiden. Irgendwann kam mir der Gedanke, die Java Mallet könnte eine
Schwester-Lok bekommen. Ich suchte daraufhin nach
Orenstein-und-Koppel-Lokomotiven im Internet. Die Recherche ergab, aus
dem B-Kuppler könnte man auch mit vertretbarem Aufwand eine
B1-Lokomotive erzeugen. Es fand sich eine B1-Feldbahnlokomotive einer
Zuckerfabrik auf Java. Die Ansicht von schräg vorne wurde dann zur
Vorbildumsetzung benutzt.
Östlich von Hamburg, im wunderschönen Ostholsteinischen Hügel- und
Seenland, liegt Lütjensee, umrahmt von den romantischen Seen Großensee,
Mönchteich und dem Lütjensee. In der Großenseer Straße 17 wurden wir
fündig. Eine schier ,erschlagende’ Masse an historischer Technik wurde
hier zusammengetragen. Unter der Federführung des technischen Leiters
Mathias Klein werden hier seit 2002 Maschinen aller Art und Größen
gezeigt.
Seit einigen Jahren wartet in Kiel, in den Gebäuden des ehemaligen
Gaswerks, direkt am Nord-Ostsee-Kanal gelegen, das wunderschöne
„Maschinen Museum Kiel-Wik“ – kurz MMKW genannt – mit einer ziemlich
einmaligen Sammlung auf. Inzwischen sammeln, restaurieren und
präsentieren die vielen Ehrenamtlichen seit 30 Jahren ihre Exponate.
Vor etwa zehn Jahren entschied ich mich dazu, eine zweite Modelldampflok
im Maßstab 1:22.5 zu konstruieren und zu bauen. Da die Lok einen sehr
großen Dampfkessel hat, musste ich, damit die Proportionen stimmen, den
Maßstab auf 1:18 korrigieren. Auf der Suche nach einer Bauart, die vom
Üblichen abwich, stieß ich im Internet auf eine Garratt. Was mir bei
dieser Bauart besonders gefiel, war der abgesenkte Rahmen, auf dem der
Dampfkessel montiert war.
Kleine dampfbetriebene Boote sind dankbare Modellbauobjekte. Sie sind
Unikate, denn Bausätze gibt es keine. Sie erfreuen uns täglich in einer
Vitrine oder einem Bücherschaft und werden immer wieder von Besuchern
bewundert. Vorbilder gibt es in vielen Häfen, wenn wir mit der Kamera
auf die Pirsch gehen: Fischerboote, Arbeitsbarkassen, Schlepper,
Pilotboote, usw.
In der ersten wilden Phase der Entwicklung von Heißgasmotoren gelang dem
Nürnberger Erfinder Wilhelm Lehmann 1862 der Entwurf einer Maschine von
weltweiter Beachtung. Er selbst nannte sie „Luftexpansionsmaschine“, im
damaligen Sprachgebrauch war sie eine kalorische Maschine. In der
heutigen Terminologie ist es ein Heißgasmotor in Beta-Bauweise.
Arbeitskolben und Verdrängerkolben bewegten sich im gleichen Zylinder.
Der Verdrängerkolben war gleichzeitig Regenerator. Dessen Kolbenstange
wurde durch die Mitte des Arbeitskolbens nach außen geführt.
Charakteristisch für Lehmanns Konstruktion war der sehr lange
Verdrängerkolben, was logischerweise zu einem ebenso sehr langen
Zylinder führte.
Ein Baubericht über den modifizierten Nachbau der Dampfpinasse Natela inkl. Eigenbau der Dampfmaschine.Entstanden ist das wunderschöne Dampfboot Mary Njeri.
In den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts boten einige Firmen
Spielzeugboote mit Dampf-Außenbordmotoren an, die heute zu begehrten
Sammlerstücken zählen. Diese Informationen dienten mir als Grundlage für
meine Konstruktion. Bei dem hier vorgestellten Dampf-Außenbordmotor
handelt es sich um eine einfache oszillierende Dampfmaschine, die über
ein Kegelradgetriebe den Propeller antreibt.
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In den 1860er Jahren hat eine Vielzahl an Unternehmen den Bau von Dampfselbstfahrern begonnen. Der Entwicklungsstand der Fahrzeuge erlaubte einen Betrieb auf den vorhandenen Straßen und der Bedarf an größeren Transportkapazitäten war vorhanden. Im letzten Teil zu den frühen Dampfselbstfahrern kann nur eine Auswahl dieser Hersteller behandelt werden. Es wurden die ausgewählt, die besonders innovative Fahrzeugkonzepte hergestellt haben.
Die Höllentalbahn verbindet Freiburg im Breisgau mit dem Hochschwarzwald und seinen Ferienund Wintersportorten sowie der Schwarzwaldbahn, welche den Anschluss zum Bodensee und nach Schwaben schafft. Die Herausforderung beim Bau der vorderen Höllentalbahn, wie der Abschnitt Freiburg – Neustadt bezeichnet wird, lag darin, dass starke Höhenunterschiede überwunden werden mussten. Im Planungsstadium wandte man sich auch Varianten mit künstlicher Längenentwicklung zu. Letztendlich entschied man sich aber auf Anraten von Nikolaus Riggenbach für eine Zahnstangenstrecke zwischen Hirschsprung und Hinterzarten. So wurde 1887 der erste Abschnitt Freiburg – Neustadt eröffnet.
Diese Lokomotive ist eine der ältesten erhaltenen Lokomotiven in Amerika, wurde von Edward Deeds 1835 entwickelt und für die Baltimore & Ohio Railroad gebaut. Sie ist mit zwei weiteren Lokomotiven dieser Bauart im Carillon Historical Park in Dayton, Ohio ausgestellt.
Seit Oktober 2017 ziert eine historische Dampflok die Bahnhofshalle des Wittener Hauptbahnhofs. Diese Lokomotive wurde im Jahr 1949 von Henschel für die Hasper Hütte im benachbarten Hagen/Westfalen gebaut.
Welcher Straßendampfer kennt ihn nicht, den „Yeti“ Hansueli Gassmann aus Schaffhausen in der Schweiz. Ein seit frühester Kindheit leidenschaftlicher Dampfer. Ihn heute auf dem 25. Dampfhallentreffen in Friedrichshafen persönlich zu treffen, ist schon etwas ganz Besonderes.
Es begann mit Ferien 2015 in Cornwall; Burgen, Schlösser, Tintagel, King Artus, Klosterruinen, wunderschöne Landschaften, Land’s End, raues Wetter und Museen. Zum Beispiel das Automuseum „Beaulieu“, das mit samt den riesigen Ländereien ein Muss ist, wenn man schon mal dort ist. Nebst den schönen alten Autos und Motorrädern ist dort ein uraltes Dampfmobil, der „Grenville-Dampfwagen“, zu bewundern. Ein Dampfwagen? Ja, warum denn nicht mal so etwas konstruieren und bauen?
Schon als kleiner Kerl begeisterten Jürgen Jung aus Leutenbach die dampfenden Traktoren, er stand mit zehn Jahren schon auf einer Dampfwalze, ebenso auf einem Dampftraktor bei Eugen Kiemele. Von seinem Taschengeld kaufte er sich damals eine Wilesco-Dampfwalze. In seiner Kindheit verbrachte er viel Zeit auf Oldtimertraktorentreffen, auf denen die eine oder andere Dampfmaschine zu sehen war, und immer wieder war Jürgen fasziniert von den Dampfern. Auch auf Dampftreffen war er oft und dies zog sich auch bis ins Erwachsenenalter fort. Daraus entstand der Wunsch, einmal eine eigene Dampfmaschine zu besitzen.
Ich hegte schon länger den Wunsch, einen Stirlingmotor mit Sonnen-Energie laufen zu lassen. In den Wintermonaten hatte ich diese Idee wieder aufgegriffen. Doch wie sollte die Umsetzung aussehen? Einen Solar-Konzentrator, Linse oder Parabolspiegel kaufen? Kaufen heißt aufgeben. Zufällig hatte ich beim Surfen einen Selbstbau-Spiegelreflektor, komplett mit allen erforderlichen Unterlagen, sowie einen entsprechenden Kalkulator entdeckt. Das könnte mir weiterhelfen.
Auf dem Vierwaldstättersee verkehrt eine Raddampferflotte von beispielloser Eleganz. Die fünf Schiffe sind – im Gegensatz zu den Dampflokomotiven – der Verschrottung entgangen, sind revidiert und modernisiert worden und stehen von April bis Oktober im Liniendienst, alle sind mittlerweile über 100 Jahre alt. „Die Flotten sind schiffs- und maschinenbautechnisch, aber auch in ihrer Interieurgestaltung einmalig auf der ganzen Welt.“Gewissermaßen als Zugabe können Sie im Verkehrshaus der Schweiz (VHS) in Luzern die Maschinenanlage des Dampfschiffs Pilatus (1893–1966) sehen und mit der Zahnradbahn auf den Pilatus oder die Rigi fahren.
Schleifmaschinen sind ursprünglich mittels Hand oder Fuß angetriebene Werkzeuge zum Glätten von Oberflächen oder zum Entfernen von Beschichtungen. Später bekamen die Maschinen einen Dampfantrieb. Ein Schleifbock (mitunter auch Doppelschleifer genannt) ist eine einfache Schleifmaschine mit angetriebenen Schleifscheiben. Schleifböcke dienen zum manuellen Schleifen von Schneidwerkzeugen aller Art sowie zu einfachen, allgemeinen Schleifarbeiten.
Es war Richard Trevithick, der zum ersten Mal den Niederdruckbetrieb Wattscher Dampfmaschinen verließ und Drücke bis zu 8 bar verwendete. Natürlich sind diese Drücke, im Vergleich zu heutigen Dampfkraftanlagen, noch extrem gering, aber sie ermöglichten ihm, seine Maschinen als Auspuffmaschinen zu betreiben, was für den mobilen Einsatz, gegenüber den bis dahin üblichen Kondensationsmaschinen, ein großer Vorteil war.
Die Schiffe von der Strecke von Schaffhausen bis zum Bodensee wurde von der Schweizerischen Schifffahrtgesellschaft Untersee und Rhein betrieben.1901 besaß die Gesellschaft vier ältere Dampfschiffe, alle zwischen 1865 und 1870 gebaut. Die Arenenberg war damals sehr revisionsbedürftig und die Maschine war ausgeleiert. Die Gesellschaft hatte gute Jahresabschlüsse und entschloss sich nach mehreren Sitzungen, einen neuen Dampfer anzuschaffen.
Das Gefäß mit meinen Modellbauabfällen war wieder einmal randvoll und ich beschloss, Abhilfe zu schaffen. Manche Teile waren noch brauchbar und alle deuteten auf einen neuen Heißluftmotor hin.
Der Stirlingmotor wurde in Verbindung mit einem Fresnel-Spiegelreflektor erstellt. Ein Solarmodell zu bauen war schon immer mein Wunsch. Beim Surfen im Internet hatte ich eine Seite mit einem Fresnel-Spiegelreflektor entdeckt, komplett mit Bauanleitung und einem einfachen Kalkulator, um Eigenschaften und Abmessungen zu berechnen. Also anfangen!
Nach dieser längeren Stillstandzeit wollten einige meiner Motoren nicht mehr so recht laufen, aber woran mag das nur liegen? Um die Ursachen zu ergründen, war eine Demontage der Wärmetauschereinheit wohl unumgänglich geworden. War der Verdrängerkolben gar undicht geworden? Muss ein neuer Verdrängerkolben „gebaut“ werden? Oder ist gar eine vollkommen andere Konstruktion notwendig? Fragen über Fragen tun sich dem ratlosen „Experten“ nun auf.
In meinen Unterlagen fand ich einen Bericht von Henk Claassen über den Heißluftmotor „Theo“ von Theo Cornelissen. Der Bericht stammt vermutlich aus der niederländischen Zeitschrift „Onder Stoom“.
Mich erreichte ein Hilferuf von einem meiner Dampfkollegen. Er hatte eine sehr schön gebaute doppeltwirkende Fahrpumpe gebaut. Er hat mir auch vorher seinen Plan gezeigt, auf den ersten Blick konnte ich nichts Ungewöhnliches entdecken. Er berichtete mir, dass sie auf Anhieb bei seinen Tests gepumpt hätte. Nachdem er die Pumpe an seinem Fahrzeug angebaut und Wasser in den Kessel gespeist hatte, musste er feststellen, dass die Fördermenge irgendwie nicht mit seiner Erwartungshaltung übereinstimmte.
Die Lokomotive „Saxonia“ der Leipzig-Dresdner-Eisenbahn-Compagnie (LDE) war die erste funktionstüchtige in Deutschland gebaute Dampflokomotive. Sie wurde 1838 in Übigau bei Dresden gebaut und war bis 1849 im Einsatz.
CHF 2.00*
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